

#006: Ein Stundensatz macht dich klein - so geht's besser [+ Ziehung zur Verlosung "30 Minuten Second Brain"]
Go crazy
Selmer Stephanie | Rating 0 (0) (0) |
www.stephanieselmer.com | Launched: May 13, 2025 |
podcast@stephanieselmer.com | Season: 1 Episode: 6 |
π Stundensätze machen dich klein – Warum du als Freelancer mehr verdienen und sichtbarer wirken kannst
β‘οΈ πΈ Hier geht's zum Wert-Honorar-Rechner
In dieser Podcastfolge geht’s um ein Thema, das viele Selbstständige und Freelancer beschäftigt, aber nur selten ehrlich angesprochen wird: der Stundensatz. Und vor allem die Frage: Macht uns dieses Modell eigentlich klein – statt groß? π€―
Ich behaupte: Ja.
Warum?
Weil der Stundensatz dich auf etwas reduziert, das du längst nicht mehr bist: eine ausführende Ressource. Dabei bist du viel mehr. Du bringst Erfahrung, strategisches Denken, Wissen aus früheren Projekten, eigene Methoden – und oft genug bist du der Grund, warum ein Projekt überhaupt funktioniert.
Aber trotzdem rechnen viele von uns – oft ganz automatisch – nach Stunden oder Tagen ab. Also: Zeit gegen Geld. Klingt fair, ist aber ein ziemlich mieser Deal. Und zwar vor allem für dich.
In dieser Folge zeige ich dir:
π warum der Stundensatz deine Leistung unsichtbar macht
π warum Kunden dadurch nicht erkennen, wie wertvoll du wirklich bist
π warum du dadurch immer vergleichbar und damit austauschbar bleibst
π und wie du stattdessen wertbasiert abrechnen kannst – und solltest.
π Was ist eigentlich das Problem mit dem Stundensatz?
Der klassische Stundensatz klingt erst mal logisch: Du arbeitest eine Stunde, du bekommst X Euro. Das scheint transparent, fair und kontrollierbar. Gerade viele Auftraggeber glauben, dass sie damit sicherstellen, wofür sie zahlen.
Aber aus Sicht von Selbstständigen ist der Stundensatz oft eine Falle. Denn:
π‘ Du wirst für Zeit bezahlt – nicht für Wirkung.
π‘ Du musst deine Leistung rechtfertigen – statt sie sichtbar zu machen.
π‘ Du wirst messbar – aber eben nur an der Uhr, nicht an deinem Impact.
Wenn du zum Beispiel als Consultant, Beraterin oder Coach mitdenkst, mitlenkst, mitlenkst (!) und durch deine Erfahrung 20 Stunden Umweg ersparst – wie soll man das bitte auf die Uhr schreiben? β³
π― Das eigentliche Ziel deiner Kunden: Ergebnisse. Nicht Minuten.
Was deine Kund:innen wirklich wollen, ist nicht, dass du lange arbeitest – sondern, dass du wertvoll arbeitest. Und schnell. Und klar. Und effizient.
Und genau das funktioniert oft völlig gegen den Stundensatz.
Denn stell dir vor: Du erkennst ein Problem in einem Unternehmen innerhalb von 30 Minuten und löst es mit einem cleveren Hebel. Wenn du nach Stunden abrechnest, bekommst du also 100 Euro.
Eine andere Person, die dafür 10 Stunden braucht, verdient 1000 Euro.
Wer wird höher eingeschätzt? π¬
Spoiler: Nicht du.
Hier beginnt die systemische Entwertung. Du wirst schlechter bezahlt, obwohl du besser bist. Du machst dich selbst klein, obwohl du mitdenkst, lenkst, rettest und führst. Und das macht auf Dauer etwas mit deinem Selbstbild – und deiner Positionierung als Freelancer.
π« Deine Entwicklung bleibt unsichtbar – oder wird sogar entwertet
Ein weiterer Punkt: Wenn du nach Stundensätzen abrechnest, dann zahlt dein Kunde nie für das, was du aufgebaut hast. Sondern nur für das, was du gerade abbuchst.
Das ist, als würdest du im Fitnessstudio deinen Muskel aufbauen, aber immer mit denselben Minigewichten trainieren, weil dir niemand glaubt, dass du stärker geworden bist. Klingt lächerlich, oder?
Du machst Weiterbildungen, entwickelst eigene Methoden, schaffst vielleicht sogar neue Denkansätze – aber all das bleibt unsichtbar im Stundensatz-Modell. Deine Lernkurve wird zum Stillstand gezwungen, weil dein Modell sie nicht abbilden kann.
Wenn du heute doppelt so schnell bist wie vor einem Jahr – verdienst du dann mehr?
Meistens nicht.
π Wertbasiertes Honorar: Das Modell, das dich wachsen lässt
Wertbasiertes Abrechnen bedeutet: Du bekommst Geld für das, was du erreichst – nicht für das, was du „absitzt“. Dein Preis richtet sich nach dem Mehrwert, den du deinem Kunden bringst – nicht nach der Dauer deiner Arbeit.
Beispiel:
π§ Du bietest einen Workshop an, in dem zehn Führungskräfte lernen, ihre Meetings effizienter zu gestalten. Ergebnis: 20 Stunden Meetingzeit pro Person und Monat weniger.
Wenn jede Stunde mit 100 € intern zu Buche schlägt, spart dein Kunde über 20.000 € – jeden Monat.
Das darf dein Preis spiegeln.
Wertbasiertes Arbeiten erlaubt dir:
β
deinen Fortschritt sichtbar zu machen
β
echte Resultate in die Angebotserstellung einzubauen
β
dein eigenes Denken als Hauptleistung zu präsentieren
β
und: dich endlich fair zu bezahlen – für das, was du wirklich leistest
π Du wirst unvergleichbar – im besten Sinne
Das Schlimmste am Stundensatz? Du wirst vergleichbar. Und damit immer ersetzbar.
Ein Kunde googelt: „Workshop Meetingeffizienz“, bekommt zehn Angebote. Alle rechnen nach Tages- oder Stundensatz ab. Was bleibt dem Kunden als Vergleichsbasis? Nur der Preis.
Dann gewinnt nicht der Beste – sondern der Billigste.
Wenn du aber ein eigenes Paket schnürst, einen klaren Prozess hast, mit echtem Nutzen, einer eigenen Methode und nachvollziehbaren Ergebnissen – dann wirst du zum Original. π§¬
Dann bist du wie Netflix mit Stranger Things. Kein anderer hat das. Kein anderer ist du.
Und wenn du das verstanden hast, dann willst du nie wieder in die Rolle von Netflix ohne Originals rutschen – also ein austauschbares Regal mit Serien, die man auch woanders findet. π
π§° Der Honorar-Rechner kommt!
Du willst anfangen, wertbasierte Honorare zu kalkulieren, weißt aber nicht wie?
Ich habe da was für dich: Mein Honorar-Rechner ist ab dem 15. Mai verfügbar! π
Damit kannst du genau analysieren:
π° Was ist der tatsächliche Nutzen für den Kunden?
π Welche Faktoren bestimmen deinen Preis?
π Wie kalkulierst du deinen Wert ohne Stundensatz?
Die Beta-Version wurde schon viel getestet – und ich bin mega gespannt, wie du ihn findest.
π¦ Was ist dein „Netflix Original“?
Diese Frage solltest du dir öfter stellen:
Was bekommen Kund:innen nur bei dir – und bei sonst niemandem?
Denn nur dann bist du nicht vergleichbar. Nur dann wird dein Angebot stark. Nur dann wirst du zu einer Marke – und nicht zu einem Preis pro Stunde.
Dein Wissen, deine Erfahrung, dein Mindset, deine Haltung, dein Mut, neue Wege zu gehen – das alles ist ein Asset. Lass es nicht vom Stundensatz kleinrechnen. π«
π£ Das war noch nicht alles
Am Ende der Folge gibt es noch ein kleines Goodie:
Ich habe 25 Zuschriften bekommen mit dem Satz „Wenn ich ein persönliches Wiki hätte, dann…“ – und meine Tochter hat live in der Folge den Gewinner oder die Gewinnerin gezogen. π
Kleiner Spoiler: Der oder die Glückliche heißt Kai.
Und alle anderen bekommen natürlich auch ein kleines Dankeschön von mir. β€οΈ
π¬ Zusammenfassung: Warum der Stundensatz dich klein macht
-
Du wirst für Zeit bezahlt, nicht für Wirkung
-
Deine Entwicklung bleibt unsichtbar
-
Du bist austauschbar und vergleichbar
-
Du wirst nicht als Partner wahrgenommen
-
Du kannst dich nicht klar positionieren
β‘οΈ Weg mit dem Stundensatz. Hin zum wertbasierten Arbeiten.
Das ist nicht nur fairer – es ist auch mutiger, selbstbewusster und erfolgreicher. πͺ
π Weitere Begriffe, die in dieser Folge relevant sind:
-
Tagessatz für Freelancer
-
Abrechnung für Selbstständige
-
Alternativen zum Stundensatz
-
bessere Preise für Wissensarbeit
-
Freelancer Marketing
-
Honorarmodelle im Vergleich
-
Wertschöpfung sichtbar machen
-
Angebotserstellung im Beratungskontext
Ich freue mich, wenn du die Folge teilst, bewertest oder mir schreibst, wie du über das Thema denkst. π
Danke fürs Zuhören & bis zur nächsten Folge!
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π Stundensätze machen dich klein – Warum du als Freelancer mehr verdienen und sichtbarer wirken kannst
β‘οΈ πΈ Hier geht's zum Wert-Honorar-Rechner
In dieser Podcastfolge geht’s um ein Thema, das viele Selbstständige und Freelancer beschäftigt, aber nur selten ehrlich angesprochen wird: der Stundensatz. Und vor allem die Frage: Macht uns dieses Modell eigentlich klein – statt groß? π€―
Ich behaupte: Ja.
Warum?
Weil der Stundensatz dich auf etwas reduziert, das du längst nicht mehr bist: eine ausführende Ressource. Dabei bist du viel mehr. Du bringst Erfahrung, strategisches Denken, Wissen aus früheren Projekten, eigene Methoden – und oft genug bist du der Grund, warum ein Projekt überhaupt funktioniert.
Aber trotzdem rechnen viele von uns – oft ganz automatisch – nach Stunden oder Tagen ab. Also: Zeit gegen Geld. Klingt fair, ist aber ein ziemlich mieser Deal. Und zwar vor allem für dich.
In dieser Folge zeige ich dir:
π warum der Stundensatz deine Leistung unsichtbar macht
π warum Kunden dadurch nicht erkennen, wie wertvoll du wirklich bist
π warum du dadurch immer vergleichbar und damit austauschbar bleibst
π und wie du stattdessen wertbasiert abrechnen kannst – und solltest.
π Was ist eigentlich das Problem mit dem Stundensatz?
Der klassische Stundensatz klingt erst mal logisch: Du arbeitest eine Stunde, du bekommst X Euro. Das scheint transparent, fair und kontrollierbar. Gerade viele Auftraggeber glauben, dass sie damit sicherstellen, wofür sie zahlen.
Aber aus Sicht von Selbstständigen ist der Stundensatz oft eine Falle. Denn:
π‘ Du wirst für Zeit bezahlt – nicht für Wirkung.
π‘ Du musst deine Leistung rechtfertigen – statt sie sichtbar zu machen.
π‘ Du wirst messbar – aber eben nur an der Uhr, nicht an deinem Impact.
Wenn du zum Beispiel als Consultant, Beraterin oder Coach mitdenkst, mitlenkst, mitlenkst (!) und durch deine Erfahrung 20 Stunden Umweg ersparst – wie soll man das bitte auf die Uhr schreiben? β³
π― Das eigentliche Ziel deiner Kunden: Ergebnisse. Nicht Minuten.
Was deine Kund:innen wirklich wollen, ist nicht, dass du lange arbeitest – sondern, dass du wertvoll arbeitest. Und schnell. Und klar. Und effizient.
Und genau das funktioniert oft völlig gegen den Stundensatz.
Denn stell dir vor: Du erkennst ein Problem in einem Unternehmen innerhalb von 30 Minuten und löst es mit einem cleveren Hebel. Wenn du nach Stunden abrechnest, bekommst du also 100 Euro.
Eine andere Person, die dafür 10 Stunden braucht, verdient 1000 Euro.
Wer wird höher eingeschätzt? π¬
Spoiler: Nicht du.
Hier beginnt die systemische Entwertung. Du wirst schlechter bezahlt, obwohl du besser bist. Du machst dich selbst klein, obwohl du mitdenkst, lenkst, rettest und führst. Und das macht auf Dauer etwas mit deinem Selbstbild – und deiner Positionierung als Freelancer.
π« Deine Entwicklung bleibt unsichtbar – oder wird sogar entwertet
Ein weiterer Punkt: Wenn du nach Stundensätzen abrechnest, dann zahlt dein Kunde nie für das, was du aufgebaut hast. Sondern nur für das, was du gerade abbuchst.
Das ist, als würdest du im Fitnessstudio deinen Muskel aufbauen, aber immer mit denselben Minigewichten trainieren, weil dir niemand glaubt, dass du stärker geworden bist. Klingt lächerlich, oder?
Du machst Weiterbildungen, entwickelst eigene Methoden, schaffst vielleicht sogar neue Denkansätze – aber all das bleibt unsichtbar im Stundensatz-Modell. Deine Lernkurve wird zum Stillstand gezwungen, weil dein Modell sie nicht abbilden kann.
Wenn du heute doppelt so schnell bist wie vor einem Jahr – verdienst du dann mehr?
Meistens nicht.
π Wertbasiertes Honorar: Das Modell, das dich wachsen lässt
Wertbasiertes Abrechnen bedeutet: Du bekommst Geld für das, was du erreichst – nicht für das, was du „absitzt“. Dein Preis richtet sich nach dem Mehrwert, den du deinem Kunden bringst – nicht nach der Dauer deiner Arbeit.
Beispiel:
π§ Du bietest einen Workshop an, in dem zehn Führungskräfte lernen, ihre Meetings effizienter zu gestalten. Ergebnis: 20 Stunden Meetingzeit pro Person und Monat weniger.
Wenn jede Stunde mit 100 € intern zu Buche schlägt, spart dein Kunde über 20.000 € – jeden Monat.
Das darf dein Preis spiegeln.
Wertbasiertes Arbeiten erlaubt dir:
β
deinen Fortschritt sichtbar zu machen
β
echte Resultate in die Angebotserstellung einzubauen
β
dein eigenes Denken als Hauptleistung zu präsentieren
β
und: dich endlich fair zu bezahlen – für das, was du wirklich leistest
π Du wirst unvergleichbar – im besten Sinne
Das Schlimmste am Stundensatz? Du wirst vergleichbar. Und damit immer ersetzbar.
Ein Kunde googelt: „Workshop Meetingeffizienz“, bekommt zehn Angebote. Alle rechnen nach Tages- oder Stundensatz ab. Was bleibt dem Kunden als Vergleichsbasis? Nur der Preis.
Dann gewinnt nicht der Beste – sondern der Billigste.
Wenn du aber ein eigenes Paket schnürst, einen klaren Prozess hast, mit echtem Nutzen, einer eigenen Methode und nachvollziehbaren Ergebnissen – dann wirst du zum Original. π§¬
Dann bist du wie Netflix mit Stranger Things. Kein anderer hat das. Kein anderer ist du.
Und wenn du das verstanden hast, dann willst du nie wieder in die Rolle von Netflix ohne Originals rutschen – also ein austauschbares Regal mit Serien, die man auch woanders findet. π
π§° Der Honorar-Rechner kommt!
Du willst anfangen, wertbasierte Honorare zu kalkulieren, weißt aber nicht wie?
Ich habe da was für dich: Mein Honorar-Rechner ist ab dem 15. Mai verfügbar! π
Damit kannst du genau analysieren:
π° Was ist der tatsächliche Nutzen für den Kunden?
π Welche Faktoren bestimmen deinen Preis?
π Wie kalkulierst du deinen Wert ohne Stundensatz?
Die Beta-Version wurde schon viel getestet – und ich bin mega gespannt, wie du ihn findest.
π¦ Was ist dein „Netflix Original“?
Diese Frage solltest du dir öfter stellen:
Was bekommen Kund:innen nur bei dir – und bei sonst niemandem?
Denn nur dann bist du nicht vergleichbar. Nur dann wird dein Angebot stark. Nur dann wirst du zu einer Marke – und nicht zu einem Preis pro Stunde.
Dein Wissen, deine Erfahrung, dein Mindset, deine Haltung, dein Mut, neue Wege zu gehen – das alles ist ein Asset. Lass es nicht vom Stundensatz kleinrechnen. π«
π£ Das war noch nicht alles
Am Ende der Folge gibt es noch ein kleines Goodie:
Ich habe 25 Zuschriften bekommen mit dem Satz „Wenn ich ein persönliches Wiki hätte, dann…“ – und meine Tochter hat live in der Folge den Gewinner oder die Gewinnerin gezogen. π
Kleiner Spoiler: Der oder die Glückliche heißt Kai.
Und alle anderen bekommen natürlich auch ein kleines Dankeschön von mir. β€οΈ
π¬ Zusammenfassung: Warum der Stundensatz dich klein macht
-
Du wirst für Zeit bezahlt, nicht für Wirkung
-
Deine Entwicklung bleibt unsichtbar
-
Du bist austauschbar und vergleichbar
-
Du wirst nicht als Partner wahrgenommen
-
Du kannst dich nicht klar positionieren
β‘οΈ Weg mit dem Stundensatz. Hin zum wertbasierten Arbeiten.
Das ist nicht nur fairer – es ist auch mutiger, selbstbewusster und erfolgreicher. πͺ
π Weitere Begriffe, die in dieser Folge relevant sind:
-
Tagessatz für Freelancer
-
Abrechnung für Selbstständige
-
Alternativen zum Stundensatz
-
bessere Preise für Wissensarbeit
-
Freelancer Marketing
-
Honorarmodelle im Vergleich
-
Wertschöpfung sichtbar machen
-
Angebotserstellung im Beratungskontext
Ich freue mich, wenn du die Folge teilst, bewertest oder mir schreibst, wie du über das Thema denkst. π
Danke fürs Zuhören & bis zur nächsten Folge!
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